Inzwischen 5. Auflage
-
Kabarettistische Texte und Geschichten, aber auch Nachdenkliches, Gedichte und
Liedertexte von „Nauswärts“ hat Brigitte McNeill für dieses Buch ausgewählt.
Begebenheiten in Biergärten, Wirtshäusern und im fränkischen Alltag, Kindheitserlebnisse und Schulzeit, Nostalgisches und Aktuelles, emotionales und Humoristisches, Grundschulgeschichten und Weihnachtliches -
Verlag PH.C.W.SCHMIDT
256 S., 14.90€
Nach dem großen Erfolg von „Heit kennerts geh“ erschien im November 2019 das 2. Buch von Brigitte McNeill.
Was hat Schafkopf mit Bachblüten zu tun?
Was verbindet Kaspar Hauser mit Sisi und Lady Di?
Was tun, wenn man sich auf der Neustädter Kerwa aus Versehen bei der Schaschlik-
Wie mach man eigentlich ein Selfie?
Diese Antworten und vieles mehr finden Sie hier! Der Titel ist dem Schafkopfspiel entliehen, das eine facetten-
Reiche, riesige Bandbreite von Sprüchen aufweist, die regional sehr verschieden sind.
Verlag PH.C.W.SCHMIDT
256 S., 14.90€
Nach dem großen Erfolg von „Heit kennerts geh“ und „Herz hat a jeder“ erscheint nun das dritte Buch von Brigitte McNeill: „Alle gutn Dinge“.
„Des ‚e‘ bei gutn hobi etz amol wegglassn. Des soll auf den Dialekt hieweisn. Sonst kennertmer ja denkn, es wär ein totol hochdeutsches Buch.
Sie sehng scho, der Dialekt is relativ einfach lesbar. Ich schreib die hartn Laute hart, obwohls natürlich weich gsprochn wern. Aber, der Franke kann ja schließlich rechtschreim. Er kanns bloß net aussprechn.“
Soviel zum Dialekt. In diesem Buch gibt es aber tatsächlich auch einiges auf Hochdeutsch.
Am Schluss sogar einen Frankenkurzkrimi.
Und zum Inhalt. Es geht natürlich wieder um das große Thema: Alltag in Franken mit all seinen Facetten und Besonderheiten. Geschichten, Texte, Gedichte erzählen von heiteren, aktuellen, nostalgischen, nachdenklichen Begebenheiten. Auch aus den Kabarettarchiven wurde einiges aufgegriffen.
Ein großes Thema ist natürlich Corona. Deshalb kann auch das dritte Buch so schnell nach dem zweiten erscheinen.
„ Wenn des Johr über dauernd immer widder soa Lockdown is, light hie oder her, hatmer auf amol so viel Zeit. Dann kammer schreim, schreim, schreim…“
Verlag PH.C.W.SCHMIDT
252 S., 14.90€
Maadla aus die 50er Jahr
Feste Badetage, Schreibgriffel und Rockn´Roll: So, wie Kinder und Jugendliche heute mit Smartphone, Sneakers und Streaming-
Brigitte McNeill bringt all diese Fragen mit dem Motto ihres aktuellen Buches im fränkischen Dialekt passend auf den Punkt: Wie war etz des noch amol?
Diesem Phänomen geht die gebürtige Neustädterin in „Maadla aus die 50er Jahr“ auf die Spur: Offen, direkt und heiter erzählt sie von ihrer Kindheit und Jugend zwischen 1951 und 1971 in der mittelfränkischen Kleinstadt Neustadt an der Aisch und lässt ihre Leser dabei teilhaben auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden. Gekonnt verwebt Brigitte McNeill dabei prägende private Erlebnisse chronologisch zu einer Reise in die Vergangenheit, wobei auch längst Vergessenes oder bisweilen Unbekanntes aus den 1950ern und 1960ern wieder zum Vorschein kommt. Entstanden ist so eine humorvolle, kurzweilige, lebhafte, regionale und nostalgische Autobiografie, ein Leseerlebnis, das einlädt, in Erinnerungen an vergangene Zeiten zu schwelgen und Brigitte McNeill in ihre Kindheit und Jugend zu begleiten: Unfreiwillige Begegnungen mit James Bond, der Kampf mit der Sozialkunde oder die Teilnahme an einem BRAVO-
Genau wie seine Vorgänger strahlt auch „Maadla aus die 50er Jahr“ vor Lebensfreude; fränkische Mundart und originales Bildmaterial versetzen besonders hinein in das Erlebte und lassen zuweilen Nostalgie aufkommen. Private Schätze der Autorin aus Kindheit und Jugend, etwa Fotografien, Hefteinträge, Zeitungsausschnitte oder Rezepte zum Nachkochen, tragen zu einem exklusiven Nachempfinden der damaligen Zeit bei.
Alica Albert
Verlag PH.C.W.SCHMIDT
176 Seiten
51 farbige und s/w Abbildungen 14.90€
Das erste Hörbuch von Brigitte McNeill enthält Kindheits-
Erhältlich in den Buchhandlungen und in der Verlagsdruckerei Schmidt, 14.90€
Foto: Andreas Riedel
Brandneu! Die Fräulein
Wie aus dem „Maadla“ „die Fräulein“ wurde
Brigitte McNeill: Die Fräulein – Junglehrerin in die 70er Jahr
Neustadt ade! Im Sommer 1971 verlässt Brigitte McNeill nach dem Abitur ihre Heimatstadt. Und genau da endet auch das „Maadla aus die 50er Jahr“. Was danach passiert? Das erzählt sie nun in ihren ihrem neuesten Buch „Die Fräulein – Junglehrerin in die 70er Jahr“ – wie von Brigitte McNeill gewohnt mit viel Leichtigkeit und einem Augenzwinkern im fränkischen Dialekt.
Freiheit statt Ernst des Lebens
Nach den Erinnerungen an die 50er und 60er Jahre in Neustadt an der Aisch folgt nun also mit „Die Fräulein“ eine Reise in die wilden 70er.
Nach dem Abitur, so berichtet die Autorin, fährt sie zunächst einmal vier Wochen lang quer durch Europa: die Freiheit genießen. Von der Zukunft, einem Studium und dem Ernst des Lebens will sie zu diesem Zeitpunkt überhaupt nichts wissen. Im letzten Moment entscheidet sie sich dann für ein Lehramtsstudium an der Pädagogischen Hochschule in Nürnberg. Sie erzählt von Studentenstreiks und Demos, von strickenden Kommilitoninnen und ersten Unterrichtsversuchen, von Praktika und antiautoritärer Erziehung.
Reise in die wilden 70er
Nach sechs Semestern, im Sommer 1974, tourt sie nochmal vier Wochen lang durch Europa. Erst kurz vor ihrer Vereidigung als Lehrerin kehrt sie zurück, mit den Gedanken noch gar nicht richtig bei der Sache. Ihr erster Dienstort ist Scheinfeld, eine große Verbandschule, die die vielen kleinen Dorfschulen abgelöst hat. Sie berichtet vom ersten Schultag als Lehrerin, von letzten Schultagen, von Konferenzen, Prüfungen, ihren Kollegen und Schülern, vom Hausmeister, von Feiern und vom Fasching.
Neben dem Einblick in das Leben einer Junglehrerin wird den Lesern auch ein authentisches und ehrliches Bild der damaligen Verhältnisse vermittelt: das Lebensgefühl der 70er Jahre wird lebendig. Alle, die diese Zeit selbst miterlebt haben, werden dank dieses Buches bestimmt in ihren eigenen Erinnerungen an die wilden 70er schwelgen können. Und alle, die noch zu jung sind, um es selbst miterlebt zu haben, können sich bei oder nach der Lektüre nun zumindest lebhaft vorstellen, wie es gewesen ist – damals, zwischen ABBA und Koteletten, Schlaghosen und Plateausohlen.
Das oder die Fräulein?
Und warum eigentlich „die“ Fräulein? Fräulein war bis weit in die 70er Jahre ein mehr als gebräuchlicher Ausdruck für unverheiratete Lehrerinnen. Aber eigentlich müsste es doch „das“ Fräulein heißen, oder? Die Drittklässler, die Brigitte McNeill in ihrem ersten Dienstjahr unterrichtete, hielten verständlicherweise aber den Artikel „die“ für die einzig richtige Bezeichnung für ihre weibliche Lehrerin. Deshalb also „die Fräulein“.
176 Seiten
34 farbige und schwarz-
Verlag PH.C.W.SCHMIDT