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Neustadt: "Bremserfest" für die Kirchenmusik (nordbayern.de)
Förderkreis bot herbstliche Genüsse an einem heiter-
NEUSTADT/AISCH -
Beim Loblied auf die Karpfenprinzessin droht eine Kandidatin an einer Gräte zu ersticken. Wigbert Winkler, Brigitte und Killen McNeill (v. r.) verstehen sich auf originelle Unterhaltung mit hintergründigem Humor. © Harald Munzinger
Das ist schon zu einem schönen Brauch geworden und sorgte auch am Wochenende für ein gut besuchtes Evangelisches Gemeindezentrum. In dem war mit Kürbissuppe und Zwiebelkuchen zum Federweißen für herbstliche kulinarische Genüsse gesorgt und dafür mit liebevoll gestalteter Dekoration ein schönes Ambiente geschaffen.
Schon das hätte den Besuch des „Bremserfestes“ gelohnt. Doch sollte dies nicht nur die Gaumen verwöhnen. Für die Würze eines nachhaltigen Abends sorgte das Kabaretttrio Brigitte und Killen McNeill und Wigbert Winkler, das sich in nun fast schon anderthalb Jahrzehnten zu einer festen Größe in der regionalen Kulturszene entwickelt hat.
Trio mit vielseitigen Stärken
Mehrere Stärken vereint es in seinem ganz speziellen Stil. Das ist zum Einen das perfekt-
Mit „Gschichtli aus der Schule“ reicherte Brigitte McNeill das eigens für das „Bremserfest“ arrangierte Programm an und verstand es auch dabei mit variantenreicher Stimme Bilder des Geschehens zu entwickeln. Was eine weitere Stärke der Kabarettisten ist, wenn sie sich beispielsweise in einem Lokal gegenüber norddeutschen Gästen als humorstrotzende fränkische Originale produzieren, oder bei der Wahl der Karpfenprinzessin eine Kandidatin an einer Gräte zu ersticken droht. Oder wenn die Dreharbeiten zum Franken-
Oder man sich im Kultusministerium nach altem Buchstabenspiel neuen Reformunfug ausdenkt. Oder die Neufassung des „Dinner für one“ an allen nur denkbaren Einwänden aus ethischen oder moralischen Gründen, allen voran der Weigerung der „Miss Sophie“-
Lachtränen und viel Applaus
Schlag auf Schlag wechselt das Geschehen auf der kleinen Bühne, geht es munter durch den fränkischen Alltag mit allzu menschlichen Themen und origineller Typisierung, werden im Publikum Lachtränen aus den Augen gewischt, gibt es immer wieder Szenen-
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